Was hat „Gewaltfreie Kommunikation“, mit praktischem Christentum zu tun? Workshop zum Kirchentag in der Emmaus-Kirche Berlin Kreuzberg, Lausitzer Platz 8a, 10997 Berlin. Donnerstag, 25. Mai (Himmelfahrt), 15:00 h – 17:00 h im Gruppenraum.
[expand title=“mehr lesen“]Wer im Neuen Testament liest, stößt schnell darauf: Jesus gibt Anstöße zu einem ganz neuen Umgang miteinander. Manches klingt logisch, ist aber nicht immer leicht, (z. B. der Grundsatz „Alles, was ihr wollt, das Euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch!“) Andere Sätze widerstreben uns und erscheinen praxisfern („Wenn dich jemand zwingt, eine Meile mitzugehen, so gehe mit ihm zwei.“) In der Einführung zum Workshop stellen wir solche Jesusworte moderner Konfliktbearbeitung gegenüber, und zwar am Beispiel der „gewaltfreien Kommunikation (GfK)“ nach Marshall Rosenberg. Manches Utopische erscheint dann plötzlich praxisnah.
In einer Praxisphase üben wir, mit unseren berechtigten Anliegen und mit den Forderungen anderer nach den „vier Schritten der GfK“ umzugehen (erster Schritt: „Beobachtung ohne Wertung“.)
Der Workshop ist Teil des Themenzentrums Streitkultur.
Leitung Dr.-Ing. Matthias Bruhn, Mitglied des Mediationsprojekts ZOFFOFF, Mediator, Kommunikationstrainer und Laienprediger der Evangelisch-methodistischen Kirche (www.bruhn-mediation.de.)[/expand]